[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Spensa“

Cover zu Spensa

Autorin: Ann-Kristin Winterberg
FB / Instagram / HP
Illustration: Elena Buono
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Cover: Gabi Schmid
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Geeignet für: ab 5 Jahre
ISBN: 978-3-752851-69-4

Hurra, Spensa, das Schmutzfingergespenst macht die Gespensterprüfung und erlebt dabei ziemlich viel. Mit großem Einfallsreichtum sorgt sie für Überraschungen und findet immer eine Lösung. Am Ende hat Spensa auch etwas Wichtiges dazugelernt – warum sie schwarze Hände hat und wie man Freunde findet. Mit ihr wird es nie langweilig.

Ich glaube, es fing alles mit einem Namen an. Ich wollte eine Kinderbuchgeschichte schreiben. Der Name war sehr schnell klar. Spensa hört sich wie ein Gespenstermädchen an. Sicher erinnert sich der ein oder andere noch an Caspar, das Gespenst, das Freunde suchte … und ein wenig ist Spensa so ja auch, aber doch auch anders. Denn sie sucht Freunde, dann hat sie die Prüfung vermasselt und hat eigentlich nicht Lust, jemanden Angst zu machen. Und dann sind da die schwarzen Hände …

Motiviert ganz sicher, dass ich Kinder zum Lachen bringen wollte. Und mir wichtig war zu sagen: Du bist wunderbar und kostbar, so wie du bist. Du bist ein Geschenk für diese Welt. Denn ich glaube, dass viel zu viel kleine und große Menschen glauben, dass sie nicht gut sind, wie sie sind. Und dann hat mich unglaublich motiviert, dass ich so ganz anders schreiben konnte als in den Erwachsenenbücher. Ich konnte aus der lautmalerischen Kiste schöpfen, Bilder und witzige Situationen schaffen. Das hat mir sehr gefallen.

Ich will Mut machen. Der kleine Leser soll danach das Buch zuklappen und denken: Ich bin echt gut, ganz okay, so wie ich bin, auch wenn ich anders bin.

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@Elena Buono

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